Im Rahmen der diesjährigen „Ferienspielwochen“ beteiligten sich die Bad Zwestener Feuerwehren wieder mit einem spannenden Nachmittag. In den letzten Jahren wurden Spielenachmittage oder Fahrten angeboten. In diesem Jahr hatten sich die Betreuerinnen und Betreuer, um unsere Gemeindejugendfeuerwehrwartin Jennifer Bachmann, eine „Schnitzeljagd“ ausgedacht.
20 Kinder kamen zum Feuerwehrhaus in Bad Zwesten um daran teilzunehmen.
Die Kinder wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt und Claudia Bachmann, Jennifer Bachmann, Lena Hackenberg und Horst Schäfer gingen als Betreuer mit auf die große Tour.
Die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilungen hatten unterwegs fünf Stationen aufgebaut, an denen die Kinder unterschiedliche Aufgaben erfüllen mussten.Der C-Rollschlauch muss durch die Tore!

Der C-Rollschlauch muss durch die Tore!

An der ersten Station, am Reitplatz, warteten Carina Gundlach und Mischa Henning von der Bad Zwestener Feuerwehr. Hier mussten C-Rollschläuche durch kleine Tore ausgeworfen werden. Jedes Kind hatte zwei Versuche und pro erzieltem Tor wurde ein Punkt auf dem Laufzettel vermerkt.
Schaut mal wie ich kegeln kann!

Schaut mal wie ich kegeln kann!

Die zweite Station, an der Kindertagesstätte „Kasseler Straße“, wurde von der Feuerwehr Oberurff-Schiffelborn betreut. Holger Dippel und Marco Seibel hatten Wasserflaschen als Ziel, wie beim Kegeln, aufgestellt. Es mussten nun versucht werden, mit einem D-Schlauch möglichst viele Flaschen um zu kegeln.
Auch hier wurden die erzielten Punkte gutgeschrieben.Man ist das ein großes Puzzle

Man ist das ein großes Puzzle

An der dritten Station, am Eingang zum Kurpark, ging es darum, in einer gewissen Zeit möglichst viele Feuerwehrgeräte aneinander zu kuppeln. Jana Hommel und Marc Bachmann von der Feuerwehr Bad Zwesten, hatten dazu 16 Teile aus dem großen Feuerwehrauto geholt und auf die Wiese gelegt.
Die beste Gruppe schaffte in 3 Minuten 15 Teile aneinander zu bauen.
Anschließend gab es noch ein paar Erfrischungsgetränke.Werf mir den Schwamm zu, aber ich will nicht nass werden.

Werf mir den Schwamm zu, aber ich will nicht nass werden.

Die vierte Station, am Kurhausparkplatz, betreuten Stefan Schauka und Daniel Hackenberg von der Bad Zwestener Feuerwehr. Hier wurde es endlich nass, denn man musste auf Zeit Schwämme mit Wasser füllen und seinem Partner auf der anderen Seite zuwerfen. Dieser musste dann den Schwamm in einen Eimer auswringen und den ihn zurückwerfen. Nach einer gewissen Zeit wurde gewechselt und nach 3 Minuten gemessen, wie viel Wasser auf diese Weise transportiert wurde. Zur Stärkung gab es hier eine süße Überraschung.
Wenn das mit dem "Links" und dem "Rechts" immer so einfach wäre!

Wenn das mit dem „Links“ und dem „Rechts“ immer so einfach wäre!

Sportlich war die fünfte Station, am Parkplatz in der Hardtstraße, der Feuerwehr Niederurff, die von Nadja Stamm, Maximilian Heinz und Heiko Wahl betreut wurde. Mit „Sommerskiern“ musste ein Hindernisparcour bewältigt werden. An der Ziellinie wartete eine Kübelspritze und dann war Kraft und Zielsicherheit gefragt. Ein Kind musste an der Kübelspritze pumpen und ein zweites Kind versuchte mit dem Strahlrohr eine Fallklappe um zu spritzen. Danach wurde die Zeit gestoppt.
Nach dem alle Aufgaben erfüllt waren, ging es zurück an das Feuerwehrhaus. Dort hatten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr bereits einen Grill aufgebaut und das Feuer brannte.
Es wurden Hamburger auf dem Holzkohlegrill gebraten und jedes Kind konnte sich seinen „Burger“ selbst zusammenstellen. Neben normalen Hamburgern und Cheeseburgern kamen so ganz tolle Kreationen zusammen.
Danach konnten noch die Feuerwehrautos ausgiebig erkundet werden.
Hinterher war man sich einig, Verlierer gab es bei dieser „Schnitzeljagd“ keine, denn alle hatten viel Spaß!