Auch in diesem Jahr hatten die Seniorenbeauftragten der Bad Zwestener Feuerwehren wieder eine gemeinsame Tagesfahrt ausgearbeitet. Diesmal fuhr man entlang der Weser bis nach Hameln.
36 Personen stiegen am Mittwoch, den 24. Juni 2015 in den Bus der BKW Bad Wildungen. Unser bewährter Fahrer Gerhard Pachonik holte uns gegen 7.00 Uhr an den verschiedenen Abfahrtstellen in den Ortsteilen ab und dann ging es auf die A 49 in Richtung Kassel.
Nachdem der morgendliche Berufsverkehr und die Innenstadtbaustellen in Kassel überwunden waren, ging es zügig über Fuldatal-Ihringshausen hinab in das schöne Fuldatal.

„Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büssen müssen,
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss“

Ab dem „Weserstein“ in Hann. Münden fuhren wir dann durch das abwechslungsreiche Wesertal, entlang des Reinhardswaldes bis nach Bad Karlshafen.
In der nördlichsten Stadt in Hessen legten wir, nach zwei Stunden Fahrt, an der „Weser Therme“ eine wohlverdiente Pause ein. Dort wurde ein deftiges Frühstückbuffet aufgebaut.
Frühstückspause
Frisch gestärkt ging es weiter durch das Drei-Länder-Eck „Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen“ in Richtung Beverungen und Höxter, mit dem Kloster Corvey. Durch die Stadt der „Düfte und Aromen“ Holzminden, über Polle und Bodenwerder näherten wir uns der „Rattenfängerstadt“ Hameln.
MS Hameln
Am Anleger an der „Rattenfängerhalle“ erwartete uns schon die „MS Hameln“, von deren Decks wir bei einer zweistündigen Schifffahrt das Weserbergland und die Weserauen von der Wasserseite her kennenlernen konnten.
MS Hameln, Fahrt
Wir fuhren Stromaufwärts bis zur Mündung der Emmer in die Weser und gegen 13.00 Uhr legten wir wieder in Hameln an.
Streifzug durch Hameln
Nun hatte die Reisegesellschaft bis 16.30 Uhr Zeit die Stadt Hameln auf eigene Faust zu erkunden. Einige Reiseteilnehmer schlossen sich einer geführten Stadtführung an. Auch der Rattenfänger selbst war unterwegs und hatte eine ganze Gruppe Touristen hinter sich geschart.
Rattenfänger
Gegen 15.30 Uhr trafen sich dann viele auf dem Markt um das „Rattenfängerspiel“ am Hochzeitshaus zu sehen und dem Glockenspiel zu zuhören.
Eindrucksvoll in der Altstadt, so hörte man hinterher oft, sind die vielen Häuser im Stil der sogenannten „Weserrenaissance“.
Stadtansicht
Dann hieß es schon Abschied nehmen und es ging zurück über Hämelschenburg, Bad Pyrmont, den Schiederstausee und die „Ostwestfalenstraße“ in Richtung Warburg.
An der Raststätte „Bühleck“ an der A 44 wurde noch einmal das Buffet aufgebaut und bei Brot und Brötchen, Wurst und leckeren Frikadellen wurde über den schönen Tag gesprochen.
Frisch gestärkt setzten wir die Heimreise fort und waren gegen 20.00 Uhr wieder zu Hause.
Mit Gerhard Pachonik hatte uns die BKW Bad Wildungen wieder einen sehr guten Fahrer zur Verfügung gestellt, der uns sicher durch Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen chauffierte.