1982: In das Löschgruppenfahrzeug LF 8 wird ein Funkgerät FuG 8 b eingebaut.
Es werden neue Schutzanzüge für die Atemschutzgeräteträger angeschafft.
1985: Brand in einem Internatsgebäude in der Jugenddorf-Christophorusschule in Oberurff-Schiffelborn
09.12.1987: Großbrand des landwirtschaftlichen Anwesenes von Konrad Michel in der Bachstraße.
1988: Der Feuerwehrverein beschafft einen VW-Bus als Mannschaftstransportfahrzeug. Der Bus war vorher im Polizeidienst und wurde in Eigenleistung für die Feuerwehr umgebaut.
20.01.1989: Brand des Penthauses auf der Hardtwaldklinik II.
Schon von Weitem war die Einsatzstelle gut zu sehen.
Winterliche Temperaturen und die Lage der Einsatzstelle auf dem Dach der Klinik erschwerten den Einsatz, bei dem auch die Drehleitern aus Bad Wildungen und Fritzlar im Einsatz waren.
1989: Neue Vereinssatzung und Eintrag in das Vereinsregister.
Aus Vereinsmitteln wird ein Stromerzeuger und entsprechende Leuchtmittel angeschafft und auf dem LF 8 verlastet.
Es werden partnerschaftliche Verbindungen werden zur Feuerwehr Finsterbergen in Thüringen aufgenommen. Finsterbergen gehört heute zur Stadt Friedrichroda.
15.01.1991: Das neue Löschgruppenfahrzeug LF 16 wird in Dienst gestellt. Das Fahrzeug hat ein Mercedes-Benz Fahrgestell 1120 AF und einen Aufbau der Firma Ziegler. Zusätzlich ist das Fahrzeug mit Geräten zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen ausgerüstet. In den folgenden Jahren wird diese Ausrüstung erweitert und ständig auf den neuesten Stand gebracht.
Im April musste die Feuerwehr erstmals zu einem Einsatz mit dem neuen hydraulischen Rettungsgerät ausrücken.
Eine Person war leider tötlich verunglückt und konnte nur noch aus dem Fahrzeug geborgen werden.
1991: Grundsteinlegung für das neue Feuerwehr- und DRK-Haus.
1992: Brand des Bauhofs der Gemeinde. Fast der gesamte Fuhrpark wird vernichtet.
1993: In der Vereinssatzung wird der neue Name „Freiwillige Feuerwehr Bad Zwesten e.V.“ augenommen.
1994: Festliche Einweihung des neuen Feuerwehrhauses „Am Sportfeld“ mit drei Stellplätzen für die Einsatzfahrzeuge, Schulungsräumen für die Einsatzabteilung und die Jugendfeuerwehr, Umkleide-, Sanitär- und Waschräume, Küche sowie einer kleinen Werkstatt. Das DRK Bad Zwesten hat im Haus ebenfalls einen Fahrzeugstellplatz, ein Lager sowie einen Schulungsraum mit kleiner Küche.
1995: Die Feuerwehr erhält vom Kraftwerk Borken/Hessen der Preussen-Elektra (heute EON) eine Anhängeleiter AL-18, die nach der Schließung des Kraftwerks nicht mehr benötigt wird.
Die Leiter wurde jedoch 1999 bereits wieder ausgemustert, da sie keinen einsatztaktischen Wert für die Feuerwehr hatte
1996: Das Feuerwehrhaus ist schon wieder zu klein und so wird neben dem Haus ein Schuppen errichtet, der als Lager für das Material dient.
1997: Gründung des Katastrophenschutzzuges Bad Zwesten
Mai 1997: „PKW unter LKW“ war das Einsatzstichwort. Ein Trümmerfeld erwartet die anrückenden Kräfte.
Der PKW war zwar nicht unter dem LKW, jedoch in viele Teile zerfetzt. Der Anhänger des LKW war umgestürzt und musste mit einem Kran geborgen werden. Der PKW-Fahrer hatte sehr viel Glück und zog sich leichte Verletzungen zu.
1998: Gründung der Minifeuerwehr
Die „Minifeuerwehr Bad Zwesten“ ist die erste Kinderfeuerwehr im Schwalm-Eder-Kreis und somit auch eine der Ersten in Hessen.
Juni 1998: Spektakulär sah es aus, als es zu einem Unfall an der Einfahrt nach Betzigerode kam.
Der Kleinwagen war in der Mitte gespalten und wie durch ein Wunder hatte der Fahrer nur kleinere Schnittverletzungen.
1999: Ausstattung der kompletten Mannschaft mit Funkmeldeempfängern. Durch eine Spendensammelaktion wurde dies möglich.
Ein Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS auf einem Mercedes-Benz Fahrgestell 1113 vom Katastrophenschutz wird in Dienst gestellt.
Das Löschgruppenfahrzeug LF 8, Opel-Blitz, wird außer Dienst gestellt.
2001: Die Brandschutzerziehung in den Kindergärten und in der Grundschule wird aufgenommen.
Zahlreiche Einsatzadressen bei einem ungewöhnlichen Hochwasser in der Ortslage von Bad Zwesten.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, glich die Bundesstraße 485 in der Ortslage einer „Wasserstraße“.
Großbrand einer Scheune auf dem Aussiedlerhof Heerdt im Ortsteil Betzigerode. Aufgrund der Lage des Hofes muss eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut werden. Wegen der Dauer des Einsatzes wird der Verpflegungszug des Katastrophenschutzes angefordert.
2002: Der Katastrophenschutzzug hat seinen ersten Großeinsatz und hilft beim Elbe-Hochwasser in Dresden.
2003: Die Feuerwehr feiert ihr 75-jähriges, die Jugendfeuerwehr ihr 30-jähriges und die Minifeuerwehr ihr 5-jähriges Bestehen.
2004: Der VW-Bus als Mannschaftstransportfahrzeug muss nach 16 Jahren ausgesondert werden.
Die Feuerwehr beschaft aus Vereinsmitteln und Spenden einen Mercedes-Benz „Vito“ und baut ihn in Eigenleistung zum Funkkomandowagen um.
Gefahrgut-Großeinsatz auf dem Parkplatz an der Bundesstraße 3